1978 - Unser Verein auf Messers Schneide

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Unsere Geschiche in

 Schlaglichtern

1956      Am 21. Januar findet unter Anwesenheit von 42 Personen die Gründungsversammlung statt; der Industrielle Ewald Marr wird zum 1. Vorsitzenden der Überparteilichen Bürgervereinigung (ÜBV) gewählt;

1960      Der als Mitglied frisch aufgenommene Horst Rößner wird auf Anhieb 1. Vorsitzender und zudem bei der Kommunalwahl als Bürgermeisterkandidat aufgestellt;

1972      Nach 20-jähriger Zugehörigkeit zum Gemeinderat wird Alfred Florschütz als Bürgermeisterkandidat aufgestellt und erhält bei der Wahl 234 Stimmen, der damals amtierende Bürgermeister Höcherich erlangte 1451 Stimmen; Obwohl es nur zwei Wahlvorschlagslisten gab, ergatterten  die ÜBV „nur“ vier der 14 Sitze; Es zogen Günter Kolb, Dr. Hans Vohl, Walter Christ und Alfred Florschütz in den Gemeinderat ein;

1973      Günter Kolb wird 1. Vorsitzender

1975      Mitglied Alfred Florschütz erhält das Bundesverdienstkreuz

1977      Horst Rößner übernimmt wieder die Geschäfte als 1. Vorsitzender vom heutigen Altbürgermeister Günter Kolb; Erich Kolb tritt bei;

1978     Skandalwahl“!

                Die ÜBV gehen eine Listenverbindung mit der CSU ein; Nach dieser Wahl konnten drei Gemeinderäte für die ÜBV in den Rat einziehen: Erich Kolb, Dr. Hans Vohl (1275 Stimmen), Christine Sommer (744 Stimmen); Horst Rößner mit 1313 Stimmen durfte seinen eigentlich errungenen Platz am Ratstisch nicht einnehmen, weil sein Bruder mehr Stimmen auf sich vereinigen konnte und dieser anstatt dessen einzog;

1979      Der zur Wahl 1978 eingegangenen Listenverbindung haftete ein formaler Fehler an, denn sie wurde nicht öffentlich bekannt gegeben; Deshalb wurden Neuwahlen notwendig: hierbei wurden die ÜBV so vom Wähler abgestraft, dass nur noch zwei Sitze auf die Vereinigung entfielen, man war der Wahlverlierer;

1984      Man sprach sich in der Nominierungsversammlung mit 29:0 Stimmen gegen eine Listenverbindung aus, mit 23:5 Stimmen bei 1 Enthaltung wurde Dieter Oetter zum Bürgermeisterkandidaten gekürt; In den Gemeinderat zogen letztendlich Erich Kolb, Horst Rößner und Dieter Oetter, der gegen Günter Kolb bei der Bürgermeisterwahl keine Chance hatte, ein;

1989      Dieter Oetter wechselt aus der ÜBV-Fraktion zur CSU-Fraktion;

1990      Die ÜBV stellen wieder 3 Gemeinderatsmandate: Erich Kolb, Horst Rößner und Heinz Koutschan;

1996      Zum ersten Mal waren 16 Sitze im Gemeinderat zu besetzen und zum ersten Mal trat man als Freie Wähler Grub am Forst auf und konnte wieder 3 Sitze erringen; die Umfirmierung von ÜBV zu FW sollte auf Kreisebene zu einem einheitlichen Erscheinungsbild führen, was bis heute nicht ganz gelungen ist;

1999      Dieter Tuchbreiter wird 1. Vorsitzender und löst damit Heinz Koutschan ab; Matthias Kreisler übernimmt als Nachrücker das Mandat von Horst Rößner, der aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste;

2003      Stefan Rose übernimmt den Führungsstab von Dieter Tuchbreiter;

2008      Die Freien Wähler fahren ihr bislang schlechtestes Ergebnis ein: Matthias Kreisler und Stefan Rose vertreten lediglich zu zweit die Interessen der FW; zu den Vorbesprechungen schließt man sich inoffiziell mit der CSU-Fraktion zusammen, um einen fruchtbaren und kontroversen Austausch zu erhalten; In der Bevölkerung wird gemunkelt, dass die Freien Wähler in der CSU aufgehen könnten;

2014      Doch dann!

Andre Dehler scheitert als Bürgermeisterkandidat in der Stichwahl denkbar knapp mit 10 Stimmen gegen Jürgen Wittmann; Die Freien Wähler sind erstmals mit vier Sitzen im Gemeinderat Grub a.Forst vertreten: Andre Dehler, Stefan Rose, Maria Lessig, Matthias Kreisler;

2016      Die Freien Wähler feiern ihr 60-jähriges Bestehen mit einem Bürgerfest im Auengrund;